37. Superkombi in Enzklösterle
Breitensport 2025 in Enzklösterle
Text: Maritta Böhme, Bilder: Bob van Oik
Das Breitensportseminar, eingebettet in die Superkombi Enzklösterle, war wieder sehr gut besucht mit ca. 50 Teilnehmern*Innen. Am Samstag, 26.04.
unterrichteten Andreas Krug, DTV Beauftragter Discofox und seine Frau Martina sehr ansprechende Figurenkombinationen und Gestaltungsmöglichkeiten mit, zum Teil, sehr reduziertem Schrittmaterial. Sehr anschaulich haben beide im Paar demonstriert, wie wichtig Führungsimpulse und Körpersprache sind. Zuweilen kann auch die Dame mit eigenem Styling in diese Bewegungsabläufe eingreifen. Sehr spannend waren die choreographischen Möglichkeiten, die nach 2 Stunden Training, bei allen zu sehen waren. Zum Nacharbeiten wurde die Möglichkeit der Videoaufnahme angeboten. Vielen Dank, lieber Andreas, liebe Martina für Euren unermüdlichen Einsatz uns immer wieder zu motivieren, diesen Tanz weiter zu entwickeln und die Choreographien abzuwandeln und mit tänzerischem Leben zu füllen.
Ab 16 Uhr gehörte das Parkett den drei Finalistinnen, die sich qualifiziert hatten an der Endausscheidung für den Tanz des Jahres 2025 teilzunehmen.
Mittels Losverfahren wurde die Reihenfolge der Präsentation der Tänze festgelegt.
Zuerst stellte Karin Rehmann ihren Tanz vor: „I adore you“ nach der gleichnamigen Musik von Hugo, Topic, Arash feat. Dalcom.
Gefolgt von Petra Alexandra Leßmann mit dem Titel: „Inklusion – Tanzen mit und ohne Handicap“, Musik: „Friends“ von Kamrad.
Als Dritte im Bunde demonstrierte Claudia Klötzer ihren Vorschlag: „Nice to meet you“ nach der gleichnamigen Musik von Miles Smith.
Das Ergebnis der Stimmenauswertung lag sehr nah beieinander. Dennoch konnten die Plätze 1-3 klar vergeben werden:
1.Platz: „Friends“ Choreographie: Petra Alexandra Leßmann
2.Platz: „I adore you“, Choreographie: Karin Rehmann
3.Platz: „Nice to meet you“, Choreographie: Claudia Klötzer
Herzlichen Glückwunsch und vielen Dank für Eure Bewerbung!
Im Rahmen des Bunten Abends, wurde der Siegertanz durch Petra Alexandra Leßmann allen nahegebracht!
Nach der Mittagspause zeigte Bernd Junghans die neuen Trends im Tanzsport auf. Unterstützt wurde er dabei von seiner Lebensgefährtin Christine Uhlemann.
Der Linedance Bereich erfreut sich einer großen Nachfrage. Nicht nur, weil man alleine, ohne Partner*In tanzen kann, auch sind die Möglichkeiten von sehr einfach strukturierten Choreographien bis hin zu sehr komplexen Bewegungsabläufen sehr vielfältig! Die Musik ebenso umfangreich wie animierend. Durch die Möglichkeiten unserer digitalen Welt stehen im Netz sehr zeitnah die neuesten Choreographien zu aktuellen Musiktiteln zur Verfügung und sind so für sehr viele Interessierte zugänglich.
Eine kurze Einführung gab es auch noch zum American Smooth tanzen.
Es ist Amerikas Interpretation des internationalen Gesellschaftstanzes (Ballroom/International Standard). Getanzt werden Walzer, Tango, Foxtrott und Wieder Walzer. Neben der geschlossenen Haltung sind auch offene Positionen möglich. Den Tanzpaaren werden somit frühzeitig vielfältige Kombinationsmöglichkeiten gegeben, die Choreographien abwechslungsreich zu gestalten. Mit einer Walzerchoreographie erhielten wir einen ersten Eindruck, wieviel Freude es macht American Smooth tänzerisch aufs Parkett zu zaubern.
Lieber Bernd, liebe Christine, herzlichen Dank für Eure anschaulichen Präsentationen, die uns animiert haben begeistert mitzutanzen.
Der Sonntagfrüh gehörte traditionsgemäß Anita Pocz und dem Kindertanzen. Anita arbeitet sehr engagiert und viel mit Kindern und Jugendlichen und hat immer wieder tolle Ideen alle anzustecken. Weihnachtstänze standen auf dem Programm und zum krönenden Abschluss eine sehr ausgefeilte Choreographie auf die Musik: „Gimme, Gimme, Gimme! Von Gamper & Dadoni! Eine große Herausforderung für uns „alte Hasen!“ Liebe Anita, auch Dir ganz herzlichen Dank für Deinen unermüdlichen Einsatz und Deine Ideenvielfalt!
Den Abschluss am späteren Vormittag bildete die DTSA-Prüfer Pflichtschulung mit Bernd Junghans und Maritta Böhme. 36 Prüfer/Innen hatten sich eingefunden und in einer Art Frage/Antwort Spiel wurden viele Fragen beantwortet, Ideen vorgestellt, Verbesserungsvorschläge gemacht, so dass die 1 1/2 Stunden wie im Flug vergingen und jeder sicherlich wieder ein paar neue Impulse mit nach Hause genommen hat. Die Möglichkeiten eine DTSA Abnahme heute im Breitensport zu gestalten sind sehr vielseitig geworden, durch die Möglichkeit der vielen Tänze die mittlerweile getanzt werden können. Auch die Linedance Szene wird zunehmend größer und bei vielen DTSA Abnahmen werden heute Linientänze getanzt. So stellte Bernd Junghans ein paar Tänze vor unter Beteiligung aller Anwesenden, damit man besser einschätzen kann, welche Tänze z.B. für Bronze, Silber, Gold und Brillant in Frage kommen.
Wie in jedem Jahr war Enzklösterle wieder ein Treffen der großen Tanzfamilie und jeder freut sich schon auf das nächste Zusammentreffen 2026!
Ich bedanke mich bei allen Teilnehmern*Innen und bei meinen sehr engagierten, zuverlässigen Referenten*innen die sich unermüdlich für den Breitensport einsetzen. Nur gemeinsam sind wir stark!
Maritta Böhme
Breitensportwartin und DTSA-Beauftragte des TBW
Leistungssport, Turnierleiter Fortbildung und Überfachlich 2025 in Enzklösterle
Zum zweiten Mal stand der erste Tag der Superkombi in der Festhalle unter dem Motto arbeiten bzw. bewerten von Startern in der D und C Klasse im Tanzsport. Den Freitag in der Festhalle durften erneut Tasja Schulz-Novoselov und ihr Mann Anatoliy Novoselov mit ihrer Thema zur Arbeit und Bewertung von D- und C Klassen Paaren eröffnen.
Im Mittelpunkt der Ausführungen von Schulz/Schulz-Novoselov stand die Einteilung in die drei Bereiche technische Vorgaben, Bewegung und Schwung sowie in Haltung und Rahmen. Konkret wurde das korrekte Heben und Senken in Verbindung zu Drive und Aktionen erläutert.
„Persönlicher Ausdruck durch technische Vorgaben“ wie z. B. das Heranziehen des Fußes in einem Zögerwechsel oder die Brushbewegung in einem Kreisel zeigten Schulz/Schulz-Novoselov als besonders Qualitätsmerkmal in der D- und C Klasse auf.
Weiterführende zeigten die Beiden in verschiedenen Demonstrationen die üblichen Fehlern im Langsamen Walzer oder Quick Step auf, wie z. B.
abhebende Füße, was zu einer stockenden Bewegung führt oder zu schnelles Tanzen, was eine falsche Schwungkurve zur Folge hat.
Explizit erklärten Schulz/Schulz-Novoselov den Pendelschwung, der Anfangs in einer D-Klasse begrenzt ist.
Das Fazit der beiden zu diesem Thema lautete persönlicher Ausdruck ist das Resultat von gutem Timing in der Schwungkurve.
Zum Abschluss gingen Schulz/Schulz-Novoselov auf das Thema Balance, Balancen ein. Dabei stellten die Beiden die Unterteilung der Balance in 3 Ebene vor. Diese 3 Ebenen, Schwerpunkt-Balance, Kontakt-Balance und Arm-Balance haben aus ihrer Sicht eine klare Aufteilung der Führungspunkte zu Folge. Ergänzend griffen Schulz/Schulz-Novoselov noch die üblichen Fehler im Tango, wie z. B. verkantete Schulter, überzogene Arme oder „frontales Zueinanderstehen“ auf. Das Publikum dankte mit langanhaltendem Applaus Schulz/Schulz-Novoselov für Ihre Ausführungen und Erläuterungen in ihrer Lecture.
Weiter ging es im Anschluss mit Julia Niemann. Die Erweiterung des Themas „used for creativity“ wurde von ihr gestrichen, da aus ihrer Sicht die C-Klassen-Paare noch nicht die notwendigen technischen Skills besitzen, um kreativ werden zu dürfen.
Während die D-Klasse sich in erster Linie mit der Form, und der grundlegenden Struktur beschäftigen sollte, muss man in der C-Klasse stärker über die Inhalte nachdenken, welche diese Struktur füllen führte Niemann aus. Zunächst stand die Position der Starter zueinander im Vordergrund, welche Sie vergrößert sehen möchte. Anschließend wurde über die Aktionen (=Inhalte) referiert. Hierbei standen die vier Grundaktionen des Standardtanzens - Bewegung, Rotation, Neigung und Heben/Senken im Mittelpunkt ihrer Ausführung. Genau diese Themen dienen dem Auffüllen mit Aktionen, um das Energielevel verändern zu können und wird in der nachfolgenden Entwicklung dazu genutzt, kreativ zu werden erläuterte Niemann weiter.
Weitergehend erkläre Sie die zulässige Kreativität in der D- und C Klasse, welche aus ihrer Sicht in der Musik und Choreografie liegen. In der Musik kann man über die Verteilung der Schläge innerhalb eines Taktes sprechen, sowie die Effekte, welche man damit erzielen kann, z.B. größere Dynamik durch die Beschleunigung in die 1 im Langsamen Walzer. Choreografie Gestaltung lässt die Kreativität der Trainer: innen zu, wobei diese an das Niveau der Starter angepasst werden muss, und nicht dazu dienen soll, von den technischen Mängel abzulenken.
Abschließend legte Niemann nochmals Wert auf die Wichtigkeit des richtigen Grundlagenaufbaus bei den Startern der unteren Klassen. Hier legen die Trainer: innen das Fundament für die weitere Entwicklung. Sie appellierte an die Wertungsrichter: innen vor allem die Einhaltung der Grundlagen zu bewerten und diese entsprechend zu honorieren. Für Kreativität ist aus Sicht von Niemann noch später im Laufe der tänzerischen Laufbahn Zeit.
Anna Kolb-Kubis durfte a bei der 37. Superkombi in Enzklösterle ihre Premiere als Referentin im Überfachlichen Bereich geben. Ihr Thema war keine einfach Kost. Das Gegenteil war der Fall. In ihrer Lecture drehte sich alles um das wichtige Thema Ernährung im Tanzsport in Verbindung mit dem Thema Essstörungen. Kolb-Kubis griff hierbei Ergebnisse ihrer Studienarbeit auf und appellierte an die Verantwortung der Trainer: innen. Diese Verantwortung besteht darin wertschätzend zu kommunizieren, Auffälligkeiten zu thematisieren und sich bewusst zu sein, dass Gesundheit vor Erfolg geht. Es geht darum aktiv und aufmerksam zu sein und Veränderungen am Körper und Verhalten von Tänzer: innen nicht einfach hinzunehmen sondern diese zu hinterfragen.
Emanuil Karakatsanis befasste ich in seiner Lecture mit seinem Lieblingstanz Samba. Einführend erläuterte er erstmal das Wichtigste und Schwierigste in der Samba, die Bounce Aktion. Anschließend befasste sich Karakatsanis mit der Körperaufrichtung und dem korrekten Körperstand. Hierbei legte er wert darauf, das der Körperstand nach vorne zum Ballenbereich gerichtet sein muss, um den Bounce zeigen und vertanzen zu können. Dem zu Folge entsteht immer Energie immer ohne stop, wenn das obere und untere Zentrum durch die Körpermitte verbunden sind. Weitergehend beschäftigte sich Karakatsanis explizit mit den Promenade runs. Hier legte er den Schwerpunkt auf einige wichtige Details in dieser Figur wie z. B. der letzte Schritt der drei-Schritt-Kombination ist technisch immer ein cruzado Walk, die Arme sind vor dem Körper zu halten oder die Spuren der Tänzer müssen geklärt sein. Aus Sicht von Karakatsanis ist die Samba der schwierigste Tanz der in der C-Klasse hinzukommt. Ein besonderes Dankschön gilt dem Demo Paar Thorben und Aurelia, die sich dieser Herausforderung stellten als Paar der C-Klasse die richtigen und die verbesserungswürdigenden Aktion tänzerisch darzustellen.
Change it, die Einstellung macht`s beschreibt in Worten die Letcure von Peter Brandt. Gekonnt griff Brandt die verschiedenen Aspekte einer Situation auf. Hierbei stand der Umgang mit der jeweiligen Situation und die Möglichkeiten der Kommunikationsgestaltung im Vordergrund. Eine positive Einstellung gestaltet in der Regel einen positiven Rahmen und eine Situation als Chance, als Möglichkeit, zu verstehen. Diesen Aspekt am Change it haben die betreffenden Personen selbst in der Hand. Hinzu kommt, dass wir eine indirekte Veränderung beim Gegenüber erwirken können durch unser eigenes Verhalten. Diese beide Komponenten haben wir selbst in der Hand für eine positive Veränderung der Situation.
Gebundene und freie Bewegungen war das Thema mit dem Sven Traut den fachlich Anteil Standard an Tag zwei in Enzklösterle eröffnete. Eine Haltung ist ein geschlossenes System. Innerhalb dieses Systems kann im Paar gearbeitet werden. Traut spricht von der Einteilung des Körpers in drei Bereiche. Konkret wird alles, was man oben sieht im unteren Körperbereich erzeugt. Der Wertungsrichter möchte und soll im Turnier die Verbindung von lower Body, uper Body und Top sehen und erkennen. Konkret ist dies die Verbindung von Rhythmik und Timing, was nicht das gleiche ist, in Verbindung mit der Melodie. Weiterführend erklärte Traut, dass leichtes Tanzen immer ein Resultat einer muskulären Arbeit ist und die Energie, von unten kommenden, oben aufgefangen im Top aufgefangen wird. Demzufolge entstehen dynamische Wechsel bei der Arbeit von einem zum anderen Bein. Dementsprechend entsteht während dieser Gewichtsarbeit von Fuß zu Fuß eine muskuläre Arbeit zum Boden.
Was ist Energie und was ist Passion? Tag eins der Superkombi war eine super Thematisierung und Hinführung für die heutigen Lectures aus der Sicht von Horst Beer. Beer appelliert an die Vereine in den unteren Klassen die besten Trainer mit einzusetzen um von Beginn an den richtigen Weg für die tänzerische Entwicklung herbeizuführen. Grundaufbau der Haltung ist "State of the Art" für die korrekte Entwicklung im Tanzsport. Beer erläuterte dies am Jive, dass dieser aus einer Vielzahl an verschiedenen rhythmischen Elementen besteht. Der Schwerpunkt in seiner Lecture legte Beer auf die Swing-Elemente im Jive, hier explizit auf die Bewegung der Wirbelsäulen der beiden Partner zueinander hin und weg im Paar wert. Somit entsteht ein weitgehend kraftfreies Tanzen mit einer größtmöglichen Dynamik im Paar.
Eingehend auf Turniere stellt Beer in seiner Lecture klar, dass oft in Vorrunden von Turnieren Kraft anstatt der Ruhe im Zentrum des Paares dominiert. Eine gute Grundposition im Paar mit einer Verbindung der beiden Wirbelsäulen zueinander bilden die Basis für die Ruhe im Paar. Ein besonderes Augenmerk liegt hierbei auf der bleibenden Beweglichkeit des Herren im eigenen Körper. Das Endprodukt soll nicht unnötig verschönert werden. Im Mittelpunkt steht die Basis, die Grundposition, im Paar. Fazit, mehr Energie entsteht nicht durch Kraft sondern durch die sinnvolle Nutzung der Wirbelsäulen Verbindung im Paar.
My way, mein Weg. Alles oder das Meiste können wir uns aus der Musik herleiten. Mit diesen Worten begann Holger Nitsche seine letzte Lecture als Landestrainer im Tanzsportverband Baden-Württemberg. Insgesamt war Holger Nitsche 17 Jahre lang Landestrainer im TBW. Aus seiner Sicht ist die Dynamik hauptsächlich in der Rhythmik verankert. In der Musik bezieht sich die Dynamik auf die unterschiedlichen Lautstärken in der Musik. Eine gute Musik ist eine Musik mit vielen dynamischen Veränderungen in der Tonintensität. Die Tonintensität bedeutet für den Tänzer, dass sich das Empfinden von Spannung und Entspannung des Tänzers im Muskeltonus verändert. Aufgrund dessen entstehen feine Unterschiede. Diese feinen Unterschiede sind aus Sicht von Holger Nitsche zu werten, denn diese lassen das Tanzen schön und spannend erscheinen. Zuviel Kraft entzieht dem Tanzen die Schönheit. Demzufolge ist der erste Schritt Bewegungssätze zu erstellen. Ziel der Bewegungssätze ist ein dynamisches Tanzen das nicht von einer gleichen durchgängigen Energie (Power) geprägt ist. Anfänge, Verläufe, Veränderungen und die jeweiligen Enden der Bewegungssätze sind hierbei darzustellen. Hierbei ist hervorzuheben, dass Improvisation die Präsenz zurücksetzt. Es brauch ein klares Konzept, eine klare Vorstellung, von der Performance. Essenziell ist, dass die Paare sich im Rahmen der rhythmischen Figuren bewegen. Es geht dabei nicht um den einzelnen Akzente in der Musik sondern um die Zuhängen in der Musik, die jeweiligen musikalischen Figuren in der Musik. Die Aufgabe eines guten Paares ist es diese musikalischen Figuren zu vertanzen und anzubieten.
Begleitet von vielen schönen tänzerischen Momenten, die durch die beiden Demopaare Razvan Dumitrescu/Jacky Joos und Andrei Petcu/Alexandra Motoc, gezeigt wurden geht die Ära von Holger Nitsche als Landestrainer im TBW zu Ende.
Alle Anwesenden zollten mit Standing Ovation und minutenlangem Applause Holger Nitsche seine vergangenen Leistungen. Wilfried Scheible bedankte sich herzlich bei Holger für die vergangenen Jahre und den gemeinsam zurück gelegten Weg mit der Trainerehrennadel des TBW in Gold. Gleichzeitig ernannte Wilfried Scheible, Präsident des TBW, Florencio Garica-Lopez und Sergiu Luca, zu den Nachfolgern von Holger Nitsche. Somit bleibt nur noch eins zu sagen, danke lieber Holger für die schöne gemeinsame Zeit mit Dir!
Zum ersten Mal mit dabei als Referent in Enzklösterle für die Erhalt Schulung der Turnierleiter: innen war Ingo Körber. Lehrwart des LTVB. Gekonnt führte er durch die Neuerung der Kleiderordnung und informierte über die Veränderungen des Bewertungssystem im Formationsbereich. Weiterhin zeigte er verschiedene Fehlerquellen bei der Durchführung von Turnieren auf. Hierbei wurde er unterstützt durch das Turnierkontrollwesen, vertreten durch Hans-Joachim Sölters. Am Ende seiner Ausführungen griff Körber nochmals die Rolle der Turnierleitung in besonderen oder schwierigen Situationen im Turnierablauf auf und gab den Teilnehmer: innen wertvolle Tips hinsichtlich der Moderation.
Die Teilnehmer: innen folgten Körbers Ausführungen mit großem Interesse und bedankten sich am Ende für seine kompetente Durchführung der Turnierleiter: innen Erhalt Schulung.
Text: Dominik Flaig/PR-Team TBW, Bilder: Bob van Oik