Die GOC ist besonders
„Die Leute haben richtig Lust zu tanzen“, versichert Marius-Andrei Balan der anwesenden Presse, denn „bei anderen Turnieren stehen die Leute nur bei den Siegern auf, aber bei der GOC für die, die gut tanzen – das macht die GOC so besonders“. Khrystyna Moshenska berichtet auf Nachfrage über ihre ukrainische Familie und ihre zahlreichen Aktivitäten für ukrainische Tänzer*innen und Familien.
„Wir wollen und können“
Mit diesen Worten startet TBW-Sportwartin Petra Dres die Pressekonferenz, auch wenn die internationalen Rahmenbedingungen für eine Veranstaltung dieser Art nicht die besten sind. Aber nach der dreijährigen Pause würde die GOC nun so richtig Fahrt aufnehmen. Wilfried Scheible, in Personalunion TBW-Präsident und Geschäftsführer der GOC, bestätigt, dass das Interesse groß der Tanzpaare und Zuschauer groß ist. Im Gegensatz zu den vergangenen Jahren könne man aber noch auf die kurzfristigen Kartenwünsche reagieren: „Karten sind noch erhältlich“.
„Alles spät“
Obwohl sich Managing Director Harry Körner als zuständig für die guten Nachrichten sieht, hebt es doch die großen Herausforderungen des Organisationsteams aufgrund der späten Meldungen und Kartenverkäufe hervor. „Alles spät“, so könne man es zusammenfassen. Die Starterzahlen sieht er sehr positiv, zumindest vor dem Hintergrund von Krieg und Pandemie. Mit dem Wegfall der großen Nationen Russland und China hatte man mit rund 1000 weniger Starts kalkuliert. Aber die Zahlen sehen besser aus als befürchtet. So blickt auch Körner zuversichtlich auf eine erfolgreiche 34. GOC mit Highlights wie den GrandSlams in Standard und Latein sowie drei Boogie-Woogie Weltmeisterschaften.
Informationen und Zeitpläne auf www.goc-stuttgart.de
Der Vorbericht bei RegioTV: https://www.regio-tv.de/mediathek/video/groesstes-tanzturnier-der-welt-ist-zurueck/